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Jan Herzogenrath Verbandskommunikation
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„Die Personaldienstleistungsbranche erkennt das enorme Integrationspotenzial von geflüchteten Menschen und möchte Sie als Arbeitgeber dabei unterstützen“, sagte Florian Swyter, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbandes der Personaldienstleister e. V. (GVP), bereits Ende vergangenen Jahres bei der ersten Onlineveranstaltung „Geflüchtete aus der Ukraine in Deutschland – Integration in den Arbeitsmarkt". Nachdem die erste Infoveranstaltung zu den Beschäftigungsmöglichkeiten ukrainischer Geflüchteter durch die Personaldienstleisterbranche auf großes Interesse stieß, laden der GVP und seine Kooperationspartner zur zweiten kostenfreien Online-Infoveranstaltung am 5. Februar ein.
Für die Veranstaltung konnten erneut Expertinnen der Bundesagentur für Arbeit (BA), des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) gewonnen werden:
Petra Füller, Leiterin der Koordinierenden Stelle Zeitarbeit (KSZ) der BA, gibt einen Überblick zum BA-Projekt „Jobturbo“ und zu Fördermöglichkeiten für geflüchtete Menschen in Beschäftigung. Warum braucht es den Jobturbo und welche Zielsetzung verfolgt dieser? Welche Fördermöglichkeiten gibt es für Flüchtlinge in Beschäftigung? Sie stellt branchenübergreifende Kooperationsmodelle vor, die das Ziel verfolgen, potenzielle Arbeitnehmer nachhaltig beruflich zu integrieren. Füller präsentiert zur schnellen und nachhaltigen Integration Geflüchteter außerdem die beschäftigungsbegleitenden Maßnahmen undWeiterbildungsprogramme der BA.
Christiane Geritan, Koordinatorin des BAMF am Hauptstandort Köln, stellt die Umsetzung der berufsbezogenen Sprachkurse vor. Diese Sprachkurse werden für jedes Sprachniveau und für Menschen mit allen Arten von Berufsabschlüssen angeboten. Berufssprachkurse sind ein Sprachlernangebot für Menschen mit Migrationshintergrund, um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern. Berufsbegleitend bietet das BAMF die Sprachkurse für Vollzeitbeschäftigte auch online in virtuellen Klassenzimmern an.
Silvia Schwanhäuser, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsbereich Migration, Integration und internationale Arbeitsmarktforschung am IAB, präsentiert einen Überblick über die Demografie der Geflüchteten aus der Ukraine. Sie stützt sich dabei auf eine Umfrage des IAB zum Thema „Geflüchtete aus der Ukraine in Deutschland". Die Umfrage gibt auch Aufschluss über akademische Abschlüsse, Ausbildung und Berufserfahrung – Daten aus denen sich ableiten lässt, in welchen Bereichen die Geflüchteten zukünftig wieder Arbeit aufnehmen werden, oder auch Weiterbildung suchen.
Die Infos zur Veranstaltung können jetzt hier heruntergeladen werden:
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