Sechs GVP-Landesbeauftragte für drei Bundesländer gewählt

Die GVP-Mitglieder in den Bundesländern Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern haben seit dem 7. Mai sechs neue Landesbeauftragte: Dr. Timm Eifler, Ute Schoras (Hamburg), Dr. Ralph Hartmann, Oliver Nazareth (Schleswig-Holstein), und Gülten Penner (Mecklenburg-Vorpommern), die sich spontan über Verstärkung freuen durfte: Kurzentschlossen kandidierte auch der 48-jährige Andreas Klohs für dieses Bundesland und wurde – ebenso wie alle anderen Kandidatinnen und Kandidaten – einstimmig in das Amt gewählt.

Demokratisches Engagement

Oliver Nazareth freut sich vor allem auf die politische Arbeit für seine Region – denn die wird geprägt sein durch demokratisches Engagement, das sich aus seiner Überzeugung von der Personaldienstleistungsbranche ergibt. Als Landesbeauftragter möchte er die Branche gern in ihrer weiteren Entwicklung mit begleiten.

„Stallgeruch" aufnehmen

Dr. Ralph Hartmann engagiert sich seit einigen Jahren für den Verband der Familienunternehmer, nun auch für die Branche der Personaldienstleister. „Als ´Neuling´ werde ich zunächst einmal den ´Stallgeruch´ aufnehmen und mich darüber informieren, was die zentralen Themen und Schwerpunkte auf unserer Agenda sind beziehungsweise sein werden.“

Flexible Einsatzmöglichkeiten

Für Gülten Penner geht es vor allem darum, die Branche bekannter zu machen – denn: „Es gibt hier sehr wenig Erfahrung in der Arbeitnehmerüberlassung. Das muss sich ändern, denn Personaldienstleister bieten alternative und flexible Einsatzmöglichkeiten, die viele Arbeitnehmer und Unternehmen hier durchaus schätzen würden.“

Vertrauen auf Gemeinschaft

Positive Wahrnehmung stärken

Dr. Timm Eifler möchte gemeinsam mit den anderen Unternehmerinnen und Unternehmern „durch ein stärkeres ´Wir-Gefühl´ von uns als Marktteilnehmern den Vorurteilen geschlossen begegnen und gleichzeitig durch eine qualitativ hochwertige Personaldienstleistung unseren Wert für Arbeitsmarkt und Gesellschaft untermauern.“ Sein größtes Anliegen ist es, kurzfristig die ehemaligen Mitgliedsunternehmen beider Verbände zu vernetzen und den gegenseitigen Austausch zu fördern. „Meiner Meinung nach sind der Erfahrungsaustausch und die Abstimmung in Kommunikationsfragen ein Schlüssel, um als Branche im Norden noch schlagkräftiger zu werden und eine positive Wahrnehmung zu stärken.“

Personaldienstleistungen zukunftssicher aufstellen

Ute Schoras freute sich, an der Seite des bereits erfahrenen Timm Eifler ehrenamtlich unterstützen zu können. Neben der Vernetzung untereinander werde sie zudem den Fokus auf die Vertretung der Interessen der Personaldienstleistungsbranche richten und sich für eine innovative Weiterentwicklung der Branche engagieren. Es gelte, die Personaldienstleistung zukunftssicher aufzustellen und zu positionieren.