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Hierbei handelt es sich um einen Archivbeitrag des GVP-Vorgängerverbands „iGZ“.
Bettina Richter
Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) hat die Ausbildungszahlen für das Jahr 2022 veröffentlicht. Die Ausbildung der Personaldienstleistungskaufleute (PDK) hat sich auf einen niedrigen Wert von knapp 714 abgeschlossenen Ausbildungsverträgen eingependelt (2020: 600, 2021: 741). Damit gehört die berufliche PDK-Ausbildung dennoch wieder zu den 100 beliebtesten Ausbildungsberufen in Deutschland. Bei der Erhebung über neu abgeschlossene Ausbildungsverträge zum 30.09.2022 werden nur die Ausbildungsverträge gezählt, die im Zeitraum vom 1. Oktober 2021 bis zum 30. September 2022 neu abgeschlossen wurden und am 30.09.2022 noch bestanden, also nicht vorzeitig gelöst wurden.
Die PDK-Ausbildung zählt zu den insgesamt 324 deutschlandweit anerkannten Ausbildungsberufen. Dazu gehören Ausbildungen in Industrie und Handwerk, im öffentlichen Dienst, in der Hauswirtschaft, der Landwirtschaft, der Seeschifffahrt und in „Freien Berufen“. Schon seit Ausbildungsstart im Jahr 2008 ergreifen deutlich mehr Frauen den PDK-Beruf als Männer: Gut zwei Drittel aller Azubis sind weiblich.
Die mit Abstand meisten PDK-Ausbildungsverträge wurden in Nordrhein-Westfalen abgeschlossen. Dieses Ergebnis ist deckungsgleich mit der Tatsache, dass in NRW die meisten Zeitarbeitsunternehmen ansässig sind. Zu den Bundesländern, in denen ebenfalls weiterhin zahlreiche Personaldienstleistungskaufleute ausgebildet werden, gehören Baden Württemberg und Niedersachsen.
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