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„Wandel beginnt mit Dir” lautet der Titel des INNOLAB ´24, das der GVP im SANAA-Gebäude auf dem Gelände des Welterbe Zollvereins (Essen) am Dienstag, 16. April, ab 9.30 Uhr und am Mittwoch, 17. April, bis 16 Uhr anbietet. Mit der Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz stehen Wirtschaft und Gesellschaft in einer großen Transformation vom analogen ins digitale Zeitalter. Mit dem INNOLAB ´24 informiert der Verband über Chancen, Möglichkeiten und Alternativen für die Personaldienstleistungsbranche. Nicht nur Zuhören ist angesagt – es wird auch interaktiv.
Mehrwert INNOLAB ´24: Die Fördermitglieder des GVP präsentieren an ihren Messeständen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ihre praktischen Ansätze für die tägliche Arbeit und komplettieren damit das Rundum-Informations-Sorglos-Paket. Um einen ersten Einblick zu gewähren, stellen sich die teilnehmenden Fördermitglieder mit ihren Angeboten hier vor.
Wo sehen Sie die größten Transformationen für die Personaldienstleistungsbranche?
Der Arbeitsmarkt ist in Bewegung – mit großen Chancen und einigen Herausforderungen für Personaldienstleister. So ist die Nachfrage nach Arbeits- und Fachkräften einer erheblichen Volatilität unterworfen.
Um Abläufe mit Blick auf alle denkbaren Szenarien zu verbessern und auf veränderte Anforderungen so schnell wie agil reagieren zu können, braucht es ein Maßnahmenbündel. Im Mittelpunkt stehen dabei weitere Investitionen in Digitalisierung. Doch dies betrifft nicht nur die Frage nach neuen Technologien, etwa auch im KI-Bereich. Ebenso wichtig ist ein entsprechendes Mindset bei Personaldienstleistern: Die Customer Experience – und damit die Kundenzufriedenheit – sind oftmals ebenso noch optimierbar wie die Employee Experience: also die Erfahrung auf Bewerberseite. Transformation erfordert in diesem Kontext eine klare Vorstellung davon, wie Personaldienstleister zukünftig arbeiten und wie sie sich neue Geschäftspotenziale erschließen wollen.
Welche Lösungen bieten Sie an?
Die vorherige Erfahrung mit klassischen Online-Recruiting-Tools hatte Unternehmen in der Vergangenheit kaum zufriedengestellt. Wenn sie auf uns zukamen, beklagten sie insbesondere die nicht vorhandene Flexibilität bei Prozessen. Mit dem Staffery Autopilot können unsere Kunden dies direkt deutlich verbessern, um mehr Bewerber und mehr Besetzungen zu erreichen – und das mit geringerem Zeit- sowie Kostenaufwand. So übernimmt der Autopilot die Erstellung, 24/7-Auswertung, Bearbeitung sowie Optimierung von Job-Kampagnen bei Indeed, Jobrapido, Jooble und Co. Zukunftsweisende datengetriebene, auch KI-gestützte Technologien ermöglichen mit dem innovativen Recruiting-Tool letztlich eine ganz neue Art der Mitarbeitergewinnung. Dabei gewährleistet Staffery neben einer umfassenden Betreuung auch eine kompetente Beratungsleistung.
Über den Autopilot hinaus bietet Staffery weitere Tools an, etwa zur Echtzeit-Optimierung von Stellenanzeigen, auch mit Blick auf das Suchmaschinen-Ranking. Ferner wird – mit unserem Tool „Meet 2 Hire“ – die automatisierte Direktvereinbarung von Vorstellungsgesprächen ermöglicht.
Welche Herausforderungen gibt es?
Die teils rapiden Veränderungen des Marktes rücken derzeit in Zeitarbeitsunternehmen in den Blick: So sank die Zahl der Beschäftigten – ebenso wie in der Personalüberlassung – bedingt durch volkswirtschaftliche Interdependenzen innerhalb der vergangenen Monate. Doch es ist davon auszugehen, dass das Pendel bereits zeitnah wieder umschlagen wird – denn der Arbeitskräftemangel bleibt das drängende Problem unserer Zeit. Und dies wird in den kommenden Jahren an Brisanz zunehmen – Stichwort „Ruhestand der Babyboomer-Generation“. Neben diesen Entwicklungen bleiben regulatorische Rahmenbedingungen eine Hürde für die Branche – insbesondere die Begrenzung der Überlassungsdauer.
Eine weitere Herausforderung für Personaldienstleister wird in Zukunft darin liegen, sich im Wettbewerb zu behaupten: Zu erwarten ist, dass es angesichts von Trends wie M&As sowie Digitalisierung zu einer Marktbereinigung kommen könnte. Nur, wer flexibel, agil und schnell reagieren kann, bleibt wettbewerbsfähig – und profitiert am Ende von den Entwicklungen.
Was sind die Recruiting Trends 2025?
Fachkräftemangel, Volatilität, mehr Wettbewerb: In all diesen Herausforderungen stecken großartige Chancen für Personaldienstleister. Lediglich die Regulierungswut ist ein Thema, das tatsächlich unter kritischen Vorzeichen steht. Doch auch dies werden diejenigen bewältigen, die entsprechend vorausschauend agieren. Eine erfolgreiche Strategie steht auf drei Säulen:
Erstens Upskilling – dies betrifft insbesondere die Menschen im Kandidatenpool, die oft weitaus größere Potenziale haben, als sie tatsächlich realisieren. Daher sollte man ihnen konkret nutzbare Weiterbildungsangebote machen. Denn jeder einzelne Beschäftigte, der jetzt zu einem Wettbewerber wechselt, wird zukünftig fehlen.
Zweitens Digitalisierung und KI: Um Prozesse nachhaltig zu verbessern, braucht es einen gekonnten Einsatz von Technologie. Daher sollten die Inhouse-Mitarbeiter jetzt entsprechend vorbereitet und die richtigen Tools implementiert werden. Dies hilft auch, Compliance- oder Datenschutz- Regelungen ohne zusätzlichen Aufwand einzuhalten.
Drittens Employee Experience: Der sogenannte Kandidatenmarkt wird zeitnah zurück sein. Um Menschen mit den richtigen Qualifikationen im Pool zu haben, müssen Personaldienstleister handeln. Zum Beispiel durch die Vorbereitung wirklich guter Stellenausschreibungen, denn hier hapert es häufig in allen Branchen. Oder durch die Vorbereitung guter interner Prozesse bei der Personalauswahl sowie -bindung – vom Vorstellungsgespräch über das Onboarding bis hin zur täglichen Kommunikation.
Für die Personaldienstleistungsbranche sind Digitalisierung und Personalisierung die Triebkräfte des Wandels. Es geht nicht mehr nur darum, Bewerber und Kunden irgendwie zu erreichen, sondern sie mit knackigem Video- und Fotocontent dort zu packen, wo sie sich in ihrer Entscheidungsebene befinden. Mit Content, der im Kopf bleibt und genau das liefert, wonach die Leute suchen.
Die Bewerber da draußen wollen einen Job, der ihnen was bringt, Mehrwerte bietet, und wo sie sich voll und ganz einbringen können. Und die neuen B2B-Kunden? Die wollen checken, was den Personaldienstleister von den Mitbewerbern abhebt, warum du schneller und schlauer arbeitest als andere. Da ist mehr denn je eine emotionale Note gefragt, die über das Standard-Prozedere hinausgeht – und die ist in der B2B- wie in der B2C-Welt sehr wichtig. Viele Personaldienstleister finden das noch knifflig.
Mit ContentLink von unserer Videoagentur NEUARTIG erhalten Personaldienstleister eine durchdachte Content-Lösung, die auf das Baukastenprinzip setzt und dabei weit über gängige Foto- und Videodienste hinausgeht. Es geht darum, das Stellenmarketing mit gezielt ausgewähltem, performancestarkem Video- und Fotocontent zu verstärken, der Interessenten nicht nur erreicht, sondern sie auch gezielt in Bewerber verwandelt und Neukunden von der Effektivität und der Qualität der Services überzeugt.
ContentLink befähigt zudem interne Teams, selbst hochwertigen Content zu kreieren und trägt so zur Stärkung der Marke und zur Vertiefung der Verbindungen zu Kandidaten und Kunden bei. Indem Storytelling und Employer Branding strategisch verknüpft werden, schafft ContentLink Kampagnen, die die Performance im Marketing steigern und gleichzeitig authentische, emotionale Verbindungen herstellen.
In der Welt der Personaldienstleister geht es richtig rund: Alle wollen sich abheben, und zwar mit klasse Angeboten und einer starken Arbeitgebermarke. Der Kampf um Talente ist allgegenwärtig – die Firmen müssen echt kreativ werden, um an die Top-Leute heranzukommen. Mit der Digitalisierung ist es so eine Sache: Da muss man immer am Ball bleiben, sonst läuft man hinterher. Die Bewerber? Die erwarten heute, dass alles glatt und ohne großes Hin und Her über die Bühne geht. Und jetzt, wo Homeoffice immer mehr zur Norm wird, ist es an der Zeit, die Rekrutierungstaktiken aufzufrischen. Dann ist da noch das Thema Daten – die müssen sicher sein, keine Diskussion. Also, kurz gesagt: Wer flexibel ist und neue Wege geht, hat die Nase vorn.
Im Jahr 2025 ist Recruiting voll auf ein starkes Markenimage, clevere KI-Systeme und fesselnden Videocontent eingestellt. Die Unternehmen geben mächtig Gas, um mit ihrer Marke zu punkten und Bewerber neugierig zu machen. Dank datenbasierter KI wird’s persönlich: Jeder bekommt genau das zu sehen, was ihm gefällt, und zwar genau dann, wenn’s passt. Und die Videos? Die machen Jobs und Firmenkultur lebendig, zeigen, was an einem Arbeitsplatz so besonders ist und knüpfen direkt eine persönliche Verbindung. Recruiting von morgen ist eine coole Mischung aus Technik und echtem Gefühl, damit die besten Talente nicht nur anbeißen, sondern auch bleiben.
Firmen verfeinern ihre Einstellungsverfahren, um Kandidaten effektiver zu gewinnen und zu halten, von der Jobausschreibung bis zur Einarbeitung. Besonders wichtig ist dabei die Zeit bis zur ersten Kontaktaufnahme. Die Nachfrage nach flexiblen Arbeitsmodellen, einschließlich Homeoffice und Freelancing, steigt. Unternehmen müssen sich auf diese Veränderungen einstellen, um talentierte Mitarbeiter zu gewinnen und zu halten.
Der Einsatz von KI zur Verbesserung von Rekrutierungsprozessen und zur personalisierten Ansprache von Kandidaten. Ermöglicht wird auch die Automatisierung von zeitintensiven Aufgaben wie das Sichten von Lebensläufen und die Vorauswahl von Bewerbern. Der Einsatz von KI dient zum effizienteren Anschreiben bei Active Sourcing.
Matching-Technologie: Indeed bietet fortschrittliche Algorithmen, die Arbeitgeber und Arbeitssuchende basierend auf Fähigkeiten, Erfahrungen und Jobpräferenzen zusammenbringen. Flexible Rekrutierungslösungen dienen dazu, auf die Nachfrage nach flexibler Arbeit zu reagieren. Wir unterstützen Unternehmen dabei, Stellen für Zeitarbeit, Teilzeit und Freelancing effektiv zu bewerben. Employer Branding ist ein Schlüsselelement für Unternehmen, um sich als attraktive Arbeitgeber zu positionieren und die besten Talente anzuziehen und zu halten. Wir helfen Unternehmen bei der Entwicklung und Umsetzung effektiver Employer-Branding-Strategien durch eine Reihe von Maßnahmen und Tools.
Unsere Daten und Analysetools helfen, tiefgreifende Einblicke in den Arbeitsmarkt zu gewinnen, die Effektivität von Rekrutierungsstrategien zu messen und personalisierte Lösungen für Arbeitgeber und Arbeitssuchende zu bieten. Wir investieren in Technologien, um den Bewerbungsprozess zu vereinfachen, einschließlich mobiler Bewerbungsoptionen und transparenter Kommunikation zwischen Arbeitgebern und Kandidaten.
Die rasche Entwicklung von Technologien erfordert kontinuierliche Anpassung und Lernen seitens der Personaldienstleister. Mit der Zunahme digitaler Rekrutierungsprozesse steigt auch die Notwendigkeit, persönliche Daten zu schützen. Stichwort: Datensicherheit und Privatsphäre. Der Talentmangel in bestimmten Branchen und demografische Veränderungen sind zwei wesentliche Herausforderungen, die die Personaldienstleistungsbranche beeinflussen.
Unternehmen, die verstärkt Nachhaltigkeit, soziale Verantwortung sowie Diversität als Kernziele definieren und umsetzen. Die Nutzung von Big Data und Analytics zur Optimierung von Rekrutierungsstrategien wird weiter zunehmen. “Data-Driven Recruiting”. Gehaltsangaben in den Stellenanzeigen.
Es ist erfreulich, dass zahlreiche Personaldienstleister große Fortschritte beim Corporate Branding gemacht haben und geschickt Social Media einsetzen. Darüber hinaus bemerken wir, dass die Marktvolatilität weiter zugenommen hat. Deshalb müssen Strukturen und Prozesse äußerst flexibel und skalierbar gestaltet sein. Unternehmen, die bei der Digitalisierung schon langsamer vorangeschritten sind, könnten bei der Implementierung von Künstlicher Intelligenz zusätzliche Schwierigkeiten haben. Dennoch kann KI die Arbeit von Recruitingteams entscheidend unterstützen und sich flexibel sowie kostengünstig dem aktuellen Skalierungsgrad anpassen.
Brandneu ist unser Effizienzbooster “compleet PDL”. Die Lösung ist extra auf die Bedürfnisse von PDLern zugeschnitten und perfektioniert die Verbindung von Recruiting und Vertrieb. Damit ermöglichen wir einen deutlich beschleunigten Profilvertrieb und damit mehr Umsatz.
Aktuell erlebt die Personaldienstleistung eine Restriktionsbreitseite durch die Politik. Personaldienstleister kommen schon immer mit vielem gut klar, aber dadurch kommt an einigen Stellen mehr Bewegung in den Zeitarbeitsmarkt als bewältigt werden kann.
Auch der Auftragsrückgang und besondere Einbußen bei schwächer digitalisierten Betrieben ist bemerkenswert. Es ist nie zu spät, dagegen zu wirken, softwaregestützt die Time to Fill zu verkürzen und die Fill Rate zu verbessern.
Ganz klar ist die KI auf Platz eins, dann kommt sehr lange nichts. Deswegen haben wir auch viel in KI-Hilfen investiert, unter anderem ein KI-gestütztes Matching mit einer integrierten KI-Mitarbeiterin, die Recruiting-Teams mit der Power von drei zusätzlichen Mitarbeitenden unterstützen kann. Lesen Sie das passende Interview dazu: „Die KI-Assistentin unterstützt das Recruiting wie drei zusätzliche Mitarbeitende.“
Bei der Anwendung von Künstlicher Intelligenz und Automatisierung braucht es vor allem Engagement und Menschenkenntnis. Nicht jede Unternehmenskultur ist automatisch darauf ausgerichtet, sich neuen Technologien anzupassen. Stichpunkt Change-Management: die neue Technologie und die Steuerung von Änderungen müssen auch bewusst von der Führungsetage vorgelebt werden.
Das Bullhorn ATC/CRM, Bullhorn4Salesforce (CRM auf der Salesforce-Lösung), Automation, KI und vieles mehr sind digitale Lösungen, die Personaldienstleistern beim Wachsen helfen. Es gibt drei KI-Typen: Wenn wir darüber nachdenken, wie KI in der Personalbeschaffung eingesetzt werden kann, sehen wir drei Hauptkategorien an Anwendungsfällen - Sourcing-KI, direktive KI und generative KI.
Sourcing KI: Sie kann dabei helfen, die besten Kandidaten für die passende Stellen zu matchen und sucht passende Stellen von potenziellen Kunden, von denen man noch nichts weiß.Directive KI: Sie zeigt automatisiert den vorgeschlagenen nächsten Arbeitsschritt an.Generative KI: Sie hilft beim Verfassen von Nachrichten und Inhalten (Lebensläufe formatieren, Angebote schreiben).
Unsere jährliche GRID-Studie zeigt, dass wirtschaftliche Unsicherheiten, Neukundengewinnung, Fachkräftemangel und Arbeitskräftemangel die Herausforderungen für die nächsten Jahre sind. Der demografische Wandel wird diesen Trend noch verstärken. Das führt zur vermehrten Auslandsrekrutierung und dazu entstehen Sprachbarrieren. Viele haben Angst, dass die KI die menschliche Komponente ersetzen wird. Im Gegenteil: Diejenigen, die KI einsetzen, werden noch effektiver und produktiver, und die menschliche Kreativität wird noch wichtiger.
Laut unserer eigenen Studien liegt der Fokus auf Kunden- und Kandidat:innen-Experience, Investitionen in eine reibungslose Experience mit Automatisierung für beide. Analytics und KI sind die neuen Trends. Laut LinkedIn-Daten ist die Nachfrage nach Personalberatern seit 2016 um 63 Prozent gestiegen und wir erwarten, dass sich dieser Trend fortsetzen wird. Der Kampf um Talente wird einfach immer wichtiger. Da die Automatisierung mit KI repetitive Aufgaben übernimmt, wird die Arbeit, die uns Menschen bleibt, kreativer, weniger vorhersehbar und wichtiger für das Unternehmen sein.
Insbesondere das Bewerbermanagement hat in den vergangenen Jahren eine erhebliche Transformation durchlaufen und das Personalmarketing ist mehr und mehr zum Online Marketing geworden. Es geht nicht mehr nur darum, Bewerber zu verwalten, sondern ein echtes Serviceangebot für sie zu schaffen und eine Beziehung aufzubauen. Und zwar noch bevor die Bewerbung vorliegt. Die Kandidatenanwerbung ist für den Personaldienstleister ein strategischer Wettbewerbsvorteil. Es geht um die gezielte Ansprache von Kandidaten, das effektive Management von Werbekanälen und die Messung der Recruiting-Effizienz. Es ist wichtig, die Ausgaben in der Werbung zu analysieren, Prozesse zu verschlanken und darauf zu achten, dass gute Kandidaten nicht in komplexen Strukturen verloren gehen. Personaldienstleister, die sich an diese Veränderungen anpassen, werden im Wettbewerb die Nase vorn haben. Damit einhergehend entwickelt sich auch die Rolle des Recruiters neu. Reine administrative Verwaltungsaufgaben rücken zunehmend in den Hintergrund, um Platz für aktive Vertriebstätigkeiten zu machen, bei denen die folgenden Themen wichtig sind: Individualität von Karriereseiten, eine ganzheitliche Betrachtung des Kandidaten-Lifecycle-Managements, das effektive Managen und Budgetieren von Kanälen sowie die Messung des Cost-Per-Quality-Applicants (CPQA).
Talention ist eine Personalmarketing- und Recruiting-Software. Das ist eine Kombination aus Customer Success-Beratung, Weiterbildungen und persönlichem Support. Ziel ist es, die Kandidatenanwerbung transparenter zu gestalten und die damit verbundenen Kosten zu reduzieren. Die Software nutzt Daten und Analysen, die den Kunden Anhaltspunkte für die richtigen Stellschrauben offenbaren, an denen sie drehen müssen. Die Software schafft bei den Unternehmen eine inhaltliche Ausrichtung auf performance-orientierte Personalmarketing-Prozesse. Das bietet ein hohes Optimierungspotential im Kandidaten-Akquisitionsprozess. Durch strukturierte Karriereseiten-Optimierung, Channel- und Media-Management, Lead-Lifecycle-Management sowie Analyse und Optimierung der Candidate Journey reduzieren sich die Kosten und Zeit signifikant.
2024 holt viele Unternehmen dort ab, wo 2023 für sie geendet ist: Sinkende Bewerberqualität, hohe Fluktuation, Globalisierung der Arbeitsmärkte und fortwährend steigende Kosten für Talent-Erwerb stellen weiterhin bedeutende Herausforderungen dar.
Transparenz in Recruiting-Kanäle zu bekommen und verstärkt mit Kennzahlen im Recruiting zu arbeiten sind die Trends in den kommenden Jahren. Zudem gewinnt eine stärkere Personalisierung von Recruiting-Prozessen an Bedeutung, um gezielt auf die individuellen Bedürfnisse der Bewerber einzugehen. Der Fokus liegt dabei darauf, innovative Technologien und datenbasierte Ansätze zu nutzen, um effizienter, ressourcenschonender und zielgerichteter die besten Talente zu gewinnen.
Unser Unternehmen Nétive VMS ist in mehreren Ländern tätig. In Deutschland sehen wir die Digitalisierung und den Einsatz von Technologie als eine große Veränderung. Der Mangel an qualifizierten Arbeitskräften, die zunehmende Flexibilität und der wachsende Einsatz von Zeitarbeitnehmer*innen und Freiberuflern führen zu einem steigenden Bedarf an technologischen Lösungen.
Viele Unternehmen verwenden immer noch Excel und Outlook, um ihre externen Mitarbeiter zu verwalten. Das kann eine ganze Reihe von Problemen in Bezug auf Datenqualität und -sicherheit (DSGVO), Compliance und Kosten verursachen. Mit unserer cloudbasierten Software schaffen wir mehr Transparenz, verbessern die Compliance und bieten mehr Einblick in Kosten und Ausgaben.
Wenn die wirtschaftlichen Aussichten positiv bleiben, wird die Nachfrage nach flexiblem Personal steigen und der Fachkräftemangel wird zu einem größeren Problem für Unternehmen werden. Die Digitalisierung und der Einsatz von Technologie werden hier eine wichtige Rolle bei der Beschaffung und Verwaltung von Talenten spielen, um Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Wir sehen auch, dass Kunden mehr und mehr KI einsetzen, um Talente zu finden und zu verwalten. Das wird bis 2025 noch viel ausgereifter sein.
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