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Hierbei handelt es sich um einen Archivbeitrag des GVP-Vorgängerverbands „iGZ“.

23.11.2023
Über den Autor

Gesamtverband der Personaldienstleister e.V.

Spitzenleistung bei Olympia und in der Personaldienstleistung

Mit dem Projekt „Duale Karriere und Spitzensport“ unterstützt der Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen (iGZ) Athletinnen und Athleten dabei, neben ihrer sportlichen Karriere gut ins Berufsleben zu starten. Mit den richtigen Qualifikationen können Ausdauer, Ehrgeiz und Disziplin auch außerhalb des Sports zu erfolgreichen Karrieren führen. Das Personaldienstleistungsunternehmen Adecco geht mit gutem Beispiel voran und hat gemeinsam mit dem Deutschen Olympischen Sportbund und dem Deutschen Behindertensport Verband ein Athletenprogramm eingerichtet. Die Olympiasiegerin und Kanutin Tina Dietze (jetzt: Dehmlow, Anm. d. Red.) hat das Programm im Rahmen ihrer Ausbildung erfolgreich durchlaufen. Im Gespräch mit dem iGZ berichtet sie über ihren Weg in die Zeitarbeit, die besonderen Herausforderungen und ihre persönlichen Vorteile.

Ausbildung neben der Sportkarriere

„Für mich ist die abgeschlossene Berufsausbildung ein Geschenk – ich bin für meinen Arbeitsplatz unendlich dankbar“, erklärt Dietze (35). Die Olympiasiegerin von 2012 und mehrfache Welt- und Europameisterin muss es ja wissen: Die Leipziger Weltklasse-Kanutin entschied sich im Jahre 2018 neben ihrer sportlichen Karriere für eine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement bei der Adecco Personaldienstleistungen GmbH. Zuletzt hat sie ein Jahr auf Teilzeitbasis in diesem Beruf gearbeitet. Nun freut sie sich auf eine ganz neue Herausforderung: als Mutter in Elternzeit.

„Plan B“ nach Sportverletzung

Zum Kanu gekommen ist Dietze mit fünf Jahren durch ihre sieben Jahre ältere Schwester. „Ich habe sie oft an den Wochenenden zu Wettkämpfen begleitet. Was die große Schwester hat, will man natürlich auch, vor allem die Medaillen“, berichtet die Sportlerin. Nach dem Abitur am Sportgymnasium Leipzig 2006 folgte der Beitritt zur Sportförderergruppe der Bundeswehr. 2007 wurde sie Teil der U23 Nationalmannschaft und holte 2009 – gemeinsam mit drei anderen Kanutinnen – den Titel als Weltmeisterin im Vierer Kajak. Einen echten sportlichen Tiefschlag erlebte sie 2017: Nach einer schweren Verletzung am Schulterblatt wurde ihr klar: „Mit der sportlichen Karriere kann es jeden Moment vorbei sein.“ Ein zweites berufliches Standbein musste her.

Tina Dietze in ihrem Büro bei Adecco.

Herausforderung Zeitmanagement

„Bei Leistungssportlern ist das Zeitkontingent sehr limitiert“, räumt Dietze ein. Mit Trainingsplänen von bis zu vier Einheiten am Tag habe man kaum die Möglichkeit, sich mit der Berufswahl zu befassen. Unterstützung habe ihr vor allem die Laufbahnberaterin vom Olympiastützpunkt Leipzig geboten. „Im Gespräch mit ihr habe ich gemerkt, dass ich auch in meinem beruflichen Arbeitsalltag Struktur brauche“, unterstreicht die Olympionikin. Schließlich war ihre gesamte Sportlerkarriere stark von Strukturen geprägt. Also entschied sie sich für die duale Ausbildung und gegen ein Studium.

Botschaft für Quereinsteiger

„An der Berufsschule war ich mit meinen 30 Jahren natürlich direkt die Klassen-Mutti‘‘‘, erzählt Dietze. „Mein Abitur lag ja schon einige Jahre zurück – das gab mir zunächst zu denken.“ Auch die Aussicht darauf, im Gegensatz zu den meisten anderen nicht drei, sondern, mit Rücksicht auf das Training, vier Jahre die Schulbank drücken zu müssen, erschien ihr auf den ersten Blick wenig verlockend. „Im Rückblick war es ideal“, betont Dietze, denn durch ihren Ausbildungsvertrag über 15 Stunden plus Mitwirkung in der Sportfördergruppe der Bundeswehr konnte sie Ausbildung und Training effektiv miteinander verbinden. Nun ist sie beruflich abgesichert. Daher rät sie auch anderen Leistungssportlern: „Für eine Ausbildung ist man nie zu alt, und es gibt ein Leben nach dem Sport.“

Spitzensport stärken, gesellschaftliche Verantwortung übernehmen

„Für meinen Kopf war diese Ausbildung extrem wichtig“, betont die 35-Jährige. Zwar habe sie sich mit den Prüfungen etwas „schwergetan“, doch insgesamt sei die Berufsschule ein guter Ausgleich zum Training gewesen. „Ihr gebt dem Sport so viel, daher möchten wir auch euch etwas geben“, unterstreicht Uwe Kiesewetter, Area Manager Adecco Personaldienstleistungen GmbH, im Gespräch mit Dietze. Und ergänzt: „Wir fördern gerne Eigenschaften des Spitzensports wie etwa Leistung und Teamgeist, die sehr gut zu unserem Unternehmen passen. Dieses Engagement betrachten wir als Teil unserer gesellschaftlichen Verantwortung und sehen, dass wir nicht nur vom Teamgeist der Athleten, sondern auch von ihren Schlüsselqualifikationen, wie zum Beispiel Ausdauer und Disziplin, profitieren.“

IOC-Karriereprogramm

Seit der Einführung des weltweiten IOC Athletes Career Programme (ACP) 2005 konnte die Adecco Group in rund 185 Ländern mehr als 35.000 Spitzensportler beim Übergang in eine berufliche Zukunft unterstützen. In Deutschland startete das Programm 2006 in Kooperation mit dem Deutschen Olympischen Sportbund. Seitdem hat es mehr als 700 Sportlerinnen und Sportler unterstützt.

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