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Hierbei handelt es sich um einen Archivbeitrag des GVP-Vorgängerverbands „iGZ“.
Dr. Martin Dreyer
Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) ist ein Thema, das immer wichtiger wird. Für Zeitarbeitsunternehmen ist es im Wettbewerb um die wenigen Arbeitskräfte wesentlich, ein eigenes Profil herauszuarbeiten, das sie als Arbeitgeber attraktiv macht. Dabei ist BGM ein wichtiges Element. Immer mehr Kunden achten auch darauf, wie die Arbeitsbedingungen ihrer Kooperationspartner und Zulieferer aussehen. Zeitarbeitsunternehmen als Lieferanten von Personal geraten dabei genauso in den Fokus wie andere Geschäftspartner.
Das Stichwort heißt hier unternehmerische Verantwortung oder auch Corporate Social Responsibility (CSR), deren Bedeutung in den letzten Jahren enorm gewachsen ist. Mit einem gut aufgestellten BGM beweisen iGZ-Mitgliedsunternehmen, dass sie sich für das Wohlergehen ihrer Mitarbeitenden engagieren, aber auch, dass sie ihrer gesamtwirtschaftlichen Verantwortung gerecht werden wollen. Zeitarbeitsunternehmen wollen gute Arbeitgeber sein und deshalb ihre Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bestmöglich vor Gesundheitsgefahren schützen.
Aber: BGM ist gerade für kleine und mittelständische Unternehmen herausfordernd, weil es häufig an Wissen über Angebote und deren Umsetzung sowie an Personalressourcen fehlt. Der iGZ möchte helfen, diese Engpässe zu überwinden. Deshalb haben wir eine Kooperation mit der DAK-Gesundheit abgeschlossen, die eine unbürokratische Unterstützung ermöglicht. Die DAK-Gesundheit verfügt über ein breites und bundesweites BGM-Maßnahmenspektrum für Personaldienstleister, das sie dank unserer Kooperation iGZ-Mitgliedern kostenlos zur Verfügung stellt.
Am besten lernt die Praxis von der Praxis. Deswegen werden wir Best-Practice-Beispiele sammeln und unseren Mitgliedern als Anregungen zur Verfügung stellen. Perspektivisch wollen wir auch Themen des BGM in unser Seminarprogramm aufnehmen.
Die DAK-Gesundheit konnte uns eine bundesweite Struktur anbieten, so dass wir die Kooperationsbedingungen für das gesamte Bundesgebiet einheitlich vereinbaren konnten. Der iGZ hat einen zentralen Ansprechpartner, mit dem bundesweit konkrete Projekte geplant werden können. Außerdem war es uns wichtig, dass die DAK-Gesundheit Maßnahmen des BGM für alle Mitarbeitenden anbietet und nicht nur für diejenigen, die bei der DAK-Gesundheit versichert sind. Das gilt auch für die Gesundheits-App „topfit@work“, die unseren Mitgliedern kostenfrei angeboten wird und von jeder Arbeitnehmerin und jedem Arbeitnehmer genutzt werden kann. Über topfit@work werden wir an dieser Stelle in Kürze genauer informieren.
Unsere Kooperation soll allen Mitgliedern bestmöglich nutzen – die Angebote der DAK-Gesundheit sind aber natürlich als Option zu verstehen. Jedem Mitglied steht es frei, ggf. bestehende Kooperationen mit anderen Krankenkassen fortzusetzen oder mit anderen Krankenkassen Kontakt aufzunehmen, um BGM-Maßnahmen einzuleiten.
Unser Ziel ist es, das bestehende Engagement im Gesundheitsmanagement in der Zeitarbeit zu fördern und weiter nach vorne zu bringen. Mit unserer Kooperation wollen wir noch mehr BGM in der Zeitarbeit ermöglichen. Wir stellen Ihnen nach und nach auf den iGZ-Info-Kanälen die Angebote der DAK-Gesundheit vor.
Verschaffen Sie sich gerne einen ersten Überblick auf dem Info-Portal für Personaldienstleister der DAK-Gesundheit.
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