Noch keinen Zugang? Dann jetzt persönliche Zugangsdaten anfordern oder Mitglied werden und Ihren Zugang zu allen GVP+ Inhalten sichern.
Dieser Inhalt steht ausschließlich Fördermitgliedern zur Verfügung.
Dieser Inhalt steht ausschließlich ordentlichen Mitgliedern zur Verfügung.
Hierbei handelt es sich um einen Archivbeitrag des GVP-Vorgängerverbands „BAP“.
Gesamtverband der Personaldienstleister e.V.
"Durch die Bündelung der Ressourcen stellen wir eine neue Schlagfertigkeit her. Denn der ‚Gesamtverband der Personaldienstleister‘ (GVP) bietet künftig eine verbandliche Organisation, die es für unsere Branche in dieser Form bislang noch nicht gegeben hat", betont der iGZ-Bundesvorsitzende Christian Baumann im Doppelinterview mit dem "arbeitsblog". Er wird künftig als GVP-Präsident den neuen Verband gemeinsam mit seinem Stellvertreter Sebastian Lazay führen, der gegenwärtig an der Spitze des BAP steht. "Dabei haben wir den Anspruch, nicht einfach das Gleiche zu tun wie bisher, nur eben mit unterschiedlichen Organen. Nein, wir überlegen, welche Strategien, Maßnahmen und Taktiken wir künftig umsetzen, um die Interessen unserer Mitglieder vollumfänglich optimal zu vertreten", so Baumann.
Sebastian Lazay erläutert: "Es wird eine wichtige Aufgabe des neuen Verbandes sein, die breite Akzeptanz für die Personaldienstleistung zu erhalten, zu verteidigen und zu verbessern. Betrachten wir die Pflegebranche als Beispiel: Die Vorwürfe, die der Zeitarbeit gemacht werden – Beschäftigten zu gute Bedingungen zu bieten – sind ja geradezu paradox! Insgesamt haben wir wirklich große Stärken, vom Recruiting über die Entwicklung bis hin zur Integration von Beschäftigten. Damit können wir einen erheblichen Beitrag zur Linderung des Fachkräftemangels leisten. Und wir haben bis jetzt auch schon viel erreicht, aber mit dem neuen Verband haben wir sicherlich noch mehr Möglichkeiten, uns breiter zu vernetzen, auch international." Unisono betonen Baumann und Lazay, dass es ein Kernziel des GVP sein müsse, die wesentlichen Botschaften der Branche an die zentralen Stakeholder in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft genauso treffend zu platzieren, wie es BAP und iGZ bereits seit Jahren als Einzelverbände getan haben, nur "jetzt eben mit doppelter Kraft".
Weitere Themen des Interviews sind zudem die inhaltlichen und organisatorischen Herausforderungen auf dem Weg hin zum neuen Verband sowie ein Ausblick auf die Zukunft des Tarifwerks mit den Gewerkschaften.
Keine Ergebnisse.