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Hierbei handelt es sich um einen Archivbeitrag des GVP-Vorgängerverbands „iGZ“.
Die Expertise von internen und externen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern durch Qualifizierung anpassen oder erweitern – darum geht‘s, wenn die Arbeitsagentur München am Dienstag, 26. September, in der Zeit von 9 bis 12 Uhr zu einem Arbeitsmarktgespräch „PDL & Qualifizierung“ einlädt. Um möglichst vielen Personaldienstleistern die Teilnahme zu ermöglichen, findet die Veranstaltung in hybrider Form statt.
Die Wirtschaft ist in ständiger Bewegung. Der hierfür maßgeblich verantwortliche demografische Wandel zusammen mit den Megatrends Digitalisierung und Dekarbonisierung stellt besondere Anforderungen an viele Mitarbeitende. In neuen Technologien liegen unternehmerische Chancen, aber auch Herausforderungen: Berufe verändern sich und neue Tätigkeitsfelder entstehen. Um aufzuzeigen, wie sich die Herausforderungen von morgen in Chancen umwandeln lassen, hat die Arbeitsagentur München eine Agenda mit verschiedenen Referenten zusammengestellt.
Marc Schüpferling, Leiter Unternehmensentwicklung und Mitglied der Geschäftsleitung beim HR-Dienstleister add-on Personal & Lösungen GmbH Nürnberg, wird erläutern, wie Unternehmen die Potenziale ihrer Beschäftigten weiterentwickeln können. Daneben erklärt Lutz Kirstein, Berufsberatung im Erwerbsleben der Arbeitsagentur München, welche unterstützenden Maßnahmen seitens der BA vorhanden sind. Und schließlich stellt Bettina Richter, Digitale Bildung/Ausbildung beim iGZ, Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten für das interne Personal vor. Michael Loef, Berater Qualifizierungsoffensive beim iGZ-Partner WBS TRAINING AG, erläutert das Angebot für Qualifizierungsverbünde mit Unternehmen. Dabei geht´s um abschlussorientierte Maßnahmen und Anpassungsqualifizierungen. Außerdem erklärt er, wie die Rekrutierung von neuem Personal mit Unterstützung der Arbeitsagenturen und der Jobcenter über Teilqualifizierungen im Verbund gelingen kann.
„Selbstkritisch stellt die Branche derzeit fest, dass das Thema Qualifizierung bisher traditionell vor allem mit Blick auf festangestellte Mitarbeiter interpretiert worden ist. Das Weiterbildungs-Fernglas wurde dabei jedoch nur wenig bis gar nicht auf die externen Mitarbeiter gerichtet“, erläutert Richter. „Aber genau daher wird der Wind künftig wehen“, wagt Loef eine Prognose. „Wie das funktioniert, ist zu den kleinen und mittelgroßen Personaldienstleistern noch nicht wirklich durchgedrungen.“ Reizvoll sei hierbei vor allem die sehr hohe Förderung bei den Teilqualifizierungen von 100 Prozent der Kurskosten und bis zu 100 Prozent des Gehalts vom Arbeitgeber-Brutto.
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