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Die Lage auf dem deutschen Arbeitsmarkt bleibt in Folge der konjunkturellen Krise und schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen weiterhin sehr angespannt. Folglich ist die im März sonst üblicherweise einsetzende Frühjahrsbelebung weitestgehend ausgeblieben. Laut den heutigen Angaben der Bundesagentur für Arbeit (BA) verringerte sich die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum Vormonat demnach nur minimal um 22.000 auf nunmehr 2,967 Mio. Gegenüber dem Vorjahresvergleich legte die Arbeitslosenzahl jedoch um 198.000 zu. Die Arbeitslosenquote blieb im März im Vergleich zum Vormonat unverändert bei 6,4 Prozent.
Vom 1. bis 24. März wurde für 43.000 Beschäftigte konjunkturelle Kurzarbeit neu angezeigt. Die Behörde teilte weiterhin mit, dass im Januar für insgesamt 240.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer konjunkturelles Kurzarbeitergeld (KUG) gezahlt wurde. Das waren 36.000 mehr als im Vormonat und 51.000 mehr als im Januar des Vorjahres.
Die Nachfrage der Unternehmen nach neuen Arbeitskräften schwächt sich weiterhin auf hohem Niveau ab. So waren im März 643.000 offene Arbeitsstellen bei der BA gemeldet, 64.000 weniger als vor einem Jahr. Die Erwerbstätigkeit ist im Februar im Vergleich zum Januar um 10.000 auf 45,80 Mio. Personen gesunken. Gegenüber dem Vorjahr nahm sie um 61.000 ab.
Zudem hat die BA den aktuellen Wert für die sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Wirtschaftszweig "Arbeitnehmerüberlassung" veröffentlicht. Im Januar waren demnach 557.600 Personen sozialversicherungspflichtig in der Zeitarbeitsbranche beschäftigt, ein Minus von 1,9 Prozent im Vergleich zum Vormonat, wo die Zahl bei 568.200 lag.
Wolfram Linke
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