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Hierbei handelt es sich um einen Archivbeitrag des GVP-Vorgängerverbands „iGZ“.
Jan Herzogenrath
Erster Anlaufpunkt beim CSU-Parteitag in Augsburg war der Stand des Interessenverbandes Deutscher Zeitarbeitsunternehmen (iGZ), wenn es um das Thema Zeitarbeit ging: Zahlreiche CSU-Politiker nutzten die Gelegenheit, sich direkt vor Ort über die neuesten Entwicklungen der Branche zu informieren, darunter auch der bayerische Finanzminister, Albert Füracker.
Petra Eisen, iGZ-Bundesvorstandsmitglied und Andrea Resigkeit, stellvertretende iGZ-Hauptgeschäftsführerin, sprachen mit den CSU-Ministern und Bundestagsmitgliedern, wie dem arbeitspolitischen Sprecher der Union, Stephan Stracke, über die drängendsten Probleme im Bereich der Personaldienstleistung. Im Fokus standen dabei insbesondere die sektoralen Verbote der Arbeitnehmerüberlassung in einzelne Branchen sowie die jüngst laut gewordene Forderung nach einer Regulierung von Zeitarbeit in der Pflegebranche. Resigkeit sprach dazu mit CSU-Gesundheitsminister, Klaus Holetschek, über den Status Quo in der Diskussion um die Überlassung in der Pflege.
Positiv nahmen die politischen Akteure die Anpassung des tariflichen Mindestlohns auf, der nun höher liegt als das gesetzliche Mindestentgelt. Die Politiker vor Ort diskutierten zudem besonders interessiert die Einschätzungen bezüglich des von der Ampel-Koalition in Berlin geplanten Bürgergelds. Die Veranstaltung war gleichzeitig der Startschuss der CSU zum Wahlkampf der Landtagswahl 2023, bei der Markus Söder, bayerischer Ministerpräsident und Parteivorsitzender der CSU, wieder als Kandidat antreten wird.
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