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04.12.2024
Über den Autor
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Wolfram Linke Pressesprecher

Wolfram Linke ist Pressesprecher des GVP. Davor arbeitete er 15,5 Jahre als Pressesprecher beim Vorgängerverband „iGZ“ und 18 Jahre als Redakteur bei einer Tageszeitung. Er hält regelmäßig Fachvorträge zum Thema Medien. Linke ist zertifizierter Online-Redakteur, Certified Microsoft Technology Associate (Windows und Netzwerke) und hat weitere Microsoft- sowie Adobe-Zertifikate. Seit 2014 ist er Vorsitzender des Pressevereins Münster-Münsterland.

Telefon: +49 30 206098-5218
E-Mail

Florian Swyter: „Gesetzliche Hürden für Zeitarbeit gehören abgeschafft“

„Angesichts der schwachen Konjunktur, des sich laufend verschärfenden Fachkräftemangels und der Tatsache, dass bis 2036 rund 20 Millionen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Rente gehen, muss die Politik spätestens jetzt die Zeitarbeit entfesseln, damit die Personaldienstleister Wirtschaft und Arbeitsmarkt helfen können. Gesetzliche Hürden wie die Höchstüberlassungsdauer, das Beschäftigungsverbot Drittstaatsangehöriger und sektorale Verbote der Zeitarbeit sind aus der Zeit gefallen und gehören abgeschafft. Sonst kann die Personaldienstleistungsbranche die schwächelnde Gesamtwirtschaft nicht im notwendigen Umfang unterstützen“, zeichnete Florian Swyter, Hauptgeschäftsführer der Gesamtverbandes der Personaldienstleister (GVP), bei der PEAG-Personaldebatte in Berlin die wirtschaftliche Situation in Deutschland nach.

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Alexander Bartz, Mitglied im Wirtschaftsausschuss und Ausschuss für Tourismus, reagierte beim Gespräch zum Thema: „Krise am Arbeitsmarkt – Können flexible Personallösungen jetzt helfen?“ durchaus offen auf die Forderungen Swyters: „Über die Höchstüberlassungsdauer kann man reden.“ Zum sektoralen Verbot im Bauhauptgewerbe äußerte er: „Ich glaube, den Grund dafür gibt es nicht mehr.“

Große Erfahrung

Bei der PEAG Personaldebatte in Kooperation mit Arbeitgeberverband Gesamtmetall betonte Swyter: „Unsere Branche hat genau jene Personalexpertinnen und -experten, deren täglich Brot das Aufspüren und Gewinnen von Talenten ist.“ Zeitarbeitsunternehmen hätten große Erfahrung bei der Beschäftigung von Menschen aus dem Ausland, denn der Anteil der Zeitarbeitskräfte ohne deutschen Pass liege bei rund 45 Prozent und damit etwa dreimal so hoch wie auf dem Gesamtarbeitsmarkt.

Herausforderung der nächsten Jahre

„Die Transformation wird zusammen mit dem demografischen Wandel die große Herausforderung der nächsten Jahre bleiben", sagte Bartz. 700.000 Fachkräfte würden zusätzlich benötigt. In zehn Jahren werde keine Kassiererin mehr am Band sitzen, die müssten anders qualifiziert werden. „Diese Umstrukturierung des Arbeitsmarktes ist sehr herausfordernd", so Bartz. Dabei sehe er den Wert der Zeitarbeit als Flexibilisierungsinstrument: „Sie kann ein wichtiges Sprungbrett sein, wir müssen aber sicherstellen, dass die Rechte der Beschäftigten gewahrt bleiben.“

Personalentwicklung ein sehr wichtiger Aspekt

Florian Swyter erläuterte: „Vergütung und Mobilität sind die beiden großen Herausforderungen der Transformation. VW-Mitarbeiter in einer Gebäudetechnikerfirma auf der schwäbischen Alb einzusetzen, kann an genau den beiden Punkten scheitern." Dennoch sei Personalentwicklung ein sehr wichtiger Aspekt. „Wenn die Zeitarbeitsbranche die Aufgabe der Qualifizierung in der Transformation übernimmt, wäre das ein wichtiger und richtiger Schritt", reagierte Alexander Bartz. Auch er sehe die Notwendigkeit der Aufklärungsarbeit in Richtung Politik, damit die Vorbehalte gegenüber Zeitarbeit und Beschäftigtentransfer abgebaut würden.

Fachkräfte gut begleiten

„Wir brauchen noch flexiblere Lösungen", freute sich Angelika Preiß, Sprecherin der Geschäftsführung der PEAG Transfer GmbH, über die Offenheit: „Der jüngst angekündigte Stellenabbau bei Unternehmen wie Volkswagen, Ford oder Bosch ist nur die Spitze.“ Oft würden dabei langjährig erfahrene, gut ausgebildete Fachkräfte freigesetzt. „Die müssen wir durch die schlechten Zeiten gut begleiten und qualifizieren, denn der Fach- und Arbeitskräftemangel verschwindet ja nicht in der Flaute“, sagte sie. Der Beschäftigtentransfer sei ein Instrument für Zeiten des Stellenabbaus, das sich bewährt habe.

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