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Wolfram Linke Pressesprecher
Wolfram Linke ist Pressesprecher des GVP. Davor arbeitete er 15,5 Jahre als Pressesprecher beim Vorgängerverband „iGZ“ und 18 Jahre als Redakteur bei einer Tageszeitung. Er hält regelmäßig Fachvorträge zum Thema Medien. Linke ist zertifizierter Online-Redakteur, Certified Microsoft Technology Associate (Windows und Netzwerke) und hat weitere Microsoft- sowie Adobe-Zertifikate. Seit 2014 ist er Vorsitzender des Pressevereins Münster-Münsterland.
Telefon: +49 30 206098-5218E-Mail
Beim Gesamtverband der Personaldienstleister (GVP) stehen die Türen immer offen – egal, ob Girl´s Day, Praktika, ein Berufsfelderkundungstag oder auch mal Schützenhilfe bei der Masterarbeit: Als Anlaufstelle für Informationen rund um die Themen Personaldienstleistung und Verbandsarbeit erfreut sich der GVP großer Beliebtheit.
Die 14-jährige Rika Bartmann nutzt das Angebot, um alle Facetten der Personaldienstleistungsbranche im Rahmen ihres Berufsfelderkundungstages kennenzulernen – und natürlich möchte sie auch alles über die vielfältigen Aufgaben in der Verbandsarbeit wissen. Die Schülerin des Friedrich-Harkort-Gymnasiums in Herdecke absolviert die einwöchige Pflichtaktion für die Klasse 8, nicht nur um erste Informationen zu den Berufsfeldern zu sammeln, sondern auch „um gezielt eine Branche für das zweiwöchige Praktikum in der neunten Klasse zu wählen.“
Eine Woche ist Rika derzeit jeden Tag in einem anderen Beruf unterwegs. „GVP, Orthopädie, Grundschule und zwei Tage im Zoo Dortmund“, zählt sie ihre Stationen auf. Diese Berufe habe sie sich selbst herausgesucht und dann jeweils per Mail oder Telefon Kontakt aufgenommen. Nach dieser Woche erfolge dann im Gymnasium eine kurze Besprechung zum Erlebten inklusive gegenseitigen Erfahrungsaustausches. „Das Aussuchen vorher ist schon wichtig wegen der persönlichen Interessenlage. Hier können wir in der Praxis feststellen, ob´s für uns interessant ist und Spaß macht“, erläutert die Gymnasiastin.
Die Erkundungstage seien sehr wichtig, „weil man in verschiedene Berufe Einblick erhält und schon eine erste Orientierung hat, in welcher Branche man sein zweiwöchiges Praktikum machen könnte.“ Das zweiwöchige Praktikum in der neunten Klasse wird bei lediglich einem Arbeitgeber absolviert und ist ebenfalls Pflicht. Die Schülerinnen und Schüler müssen jeweils ein Protokoll erstellen, und die Lehrer kommen für einen Tag zu Besuch, um sich vor Ort ein Bild über Theorie und Praxis zu machen. Fürs Protokoll gibt´s schließlich auch Noten. „Grafik, Presse, Marketing – aber auch Architektur und Medizin“, zählt Rika ihre Interessen auf – entschlossen habe sie sich indes noch nicht.
In der elften Klasse wartet ein weiteres zweiwöchiges Pflichtpraktikum in einem sozialen Beruf auf die Schülerschaft: Bei den Erkundungstagen lernen sie z.B. die Arbeit in Seniorenheimen, Kindergärten, Einrichtungen für Kinder mit Handicap oder Förderschulen kennen. „Das wird wohl gemacht, weil der Personalmangel in diesen Bereichen sehr groß ist, weil es viele nicht mehr machen wollen“, erläutert die Untersekundanerin. Es gelte, Barrieren abzubauen und einen guten Einblick zu geben, damit der Job attraktiver und interessanter werde. Alles in allem seien diese Praktikumsangebote eine sehr gute Basis für die spätere Berufswahl, zieht Rika ein erstes Fazit.
Auf ihrem Gang durch die GVP-Abteilungen staunt sie nicht schlecht, denn auch die Personaldienstleistung hat eine ganze Reihe attraktiver Ausbildungsangebote: Neben der – für Abiturienten – zweijährigen Berufsausbildung zu Personaldienstleistungskaufleuten beeindruckt sie auch die Möglichkeit, berufsbegleitend zu studieren. Und das hauseigene umfangreiche Seminarangebot des GVP lässt Rika dann endgültig über die Vielfalt staunen, die der GVP zu bieten hat.
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