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Maria Kislat Representative Internationales / Government Affairs
Maria Kislat ist als Repräsentantin für die Stabstelle Internationales tätig. Sie absolvierte ein Studium der Philosophie und Betriebswirtschaftslehre an der Humboldt-Universität zu Berlin. Bereits während ihres Studiums war sie als Referentin für Public Affairs ein fester Bestandteil im Hauptstadtbüro des Vorgängerverbandes des GVP. Ihren Einstieg in die Verbandswelt begann sie bei der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e.V. (BDA).
Telefon: +49 30 206098-5712E-Mail
Die Europawahl 2024 hat eine neue EU-Legislaturperiode eingeleitet, die entscheidende Weichen für die Zukunft Europas stellt. Angesichts eines verschärften globalen Standortwettbewerbs und geopolitischer Spannungen ist eine starke wirtschaftliche Basis unerlässlich.
Der Gesamtverband der Personaldienstleister (GVP) unterstützt die von der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und dem Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) mit Blick auf die neue EU-Legislaturperiode vorgeschlagenen Handlungsfelder zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit und Wirtschaftskraft Europas. Die von BDA und BDI herausgegebene Publikation konzentriert sich im Wesentlichen auf sieben zentrale Bereiche:
In der kommenden fünfjährigen Legislaturperiode müssen die EU-Institutionen die Förderung von Wettbewerbsfähigkeit und Innovation vorantreiben und gleichzeitig den Ausbau der digitalen Infrastruktur und die Stärkung des Binnenmarktes vorantreiben. Ebenso wichtig ist es, nachhaltige Energie- und Klimaschutzstrategien zu entwickeln, die den ökologischen Wandel vorantreiben und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit sichern. Die Sicherung von Rechtsstaatlichkeit und demokratischen Werten sowie ein stabiles Sozial- und Gesundheitssystem sind Grundvoraussetzungen für eine widerstandsfähige Gesellschaft.
Ein besonderer Fokus sollte auf dem Arbeitsmarkt und der Fachkräfteentwicklung liegen. Hier kann die Zeitarbeit einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Fachkräftestrategie leisten, wenn die Rahmenbedingungen in Deutschland stimmen. Der GVP setzt sich dafür ein, dass die Zeitarbeit auch Drittstaatsangehörige beschäftigen kann, um dem Fachkräftemangel wirksam zu begegnen. Eine solche Regelung würde es ermöglichen, flexibel auf die Bedürfnisse des Arbeitsmarktes zu reagieren und eine schnelle Integration von Fachkräften aus Drittstaaten zu gewährleisten.
Der GVP setzt sich dafür ein, diese Handlungsfelder aktiv zu unterstützen und damit den Standort Europa zu stärken.
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