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Wolfram Linke Pressesprecher
Wolfram Linke ist Pressesprecher des GVP. Davor arbeitete er 15,5 Jahre als Pressesprecher beim Vorgängerverband „iGZ“ und 18 Jahre als Redakteur bei einer Tageszeitung. Er hält regelmäßig Fachvorträge zum Thema Medien. Linke ist zertifizierter Online-Redakteur, Certified Microsoft Technology Associate (Windows und Netzwerke) und hat weitere Microsoft- sowie Adobe-Zertifikate. Seit 2014 ist er Vorsitzender des Pressevereins Münster-Münsterland.
Telefon: +49 30 206098-5218E-Mail
„Eine Fusion ist niemals ein Selbstzweck“ titelt das Magazin Verbändereport in seiner jüngsten Juniausgabe (02). In seinem Themenschwerpunkt interviewte das Fachmagazin für Führungskräfte der Verbände ab Seite 30 den GVP-Hauptgeschäftsführer Florian Swyter über die Herausforderungen des „Fusions-Marathons“ und erste Erfolgserlebnisse.
Über sechs Seiten hinweg stellte sich Swyter nicht nur den Fragen der Redaktion, sondern es wurde auch der bisherige Weg des Gesamtverbands der Personaldienstleister bildlich dokumentiert. In einem Infokasten sind zudem die Fakten konzentriert. Der Hauptgeschäftsführer lässt in dem Gespräch die geschichtliche Entwicklung der beiden Zeitarbeitgeberverbände BAP und iGZ bis hin zur Verschmelzung Revue passieren.
Swyter berichtet zudem über zahlreiche Hürden – von einer zu schaffenden einheitlichen Beitragsstruktur bis hin zu Zusammenführung der unterschiedlichen Kulturen – die es zu bewältigen galt. In zahlreichen Projektgruppen seien unterschiedlichste Themen von Finanzen über Tarifpolitik, Servicespektrum bis hin zur neuen Satzung diskutiert und harmonisiert worden. Weiterer Diskussionspunkt seien außerdem die Strukturierung und Besetzung der Verbandsführungsspitze gewesen.
Früh habe Einigkeit darüber geherrscht, beide Verbandsstandorte – Berlin und Münster – zu erhalten: „Es gab für mich bis heute keine Veranlassung, einen großen Umzug in Gang zu setzen.“ Stattdessen verfüge der GVP nun über gleich zwei Kompetenzzentren. Die größten Vorteile dieser Verschmelzung werde man, so Swyter, wahrscheinlich erst in zwei bis drei Jahren realisieren. Auf der Habenseite sei aber schon jetzt zu verbuchen, dass die Branche nun mit einer Stimme spreche – und damit mehr Gehör finde – und das Servicelevel für die rund 5.600 Mitgliedsunternehmen erhöht werden konnte.
Möglichen Nachahmern empfiehlt der Hauptgeschäftsführer, schnellstmöglich alle Mitglieder auf diesem Weg mitzunehmen und die Kolleginnen und Kollegen der Hauptämter frühzeitig in den Prozesse mit einzubinden: „Denn dieser Marathon erfordert Kraft und manchmal auch Flexibilität und führt gelegentlich auch zu Verdruss.“ Auf jeden Fall solle man dabei allein dem Gedanken folgen, was für die neue Organisation das Beste sei und im Zweifel auch mal Dinge über Bord zu werfen – getreu dem Motto „The Best of Both“.
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