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Teilqualifizierungen ermöglichen es Geringqualifizierten, schrittweise einen Berufsabschluss nachzuholen und können somit von Personaldienstleistern als Instrument zur Fachkräftegewinnung genutzt werden.
Im Rahmen der Zeitarbeit kann die Teilqualifizierung ein passendes Instrument zur Fachkräftesicherung und -gewinnung darstellen, da es die Qualifizierung von externem Personal ermöglicht. Hier sollten zwei Zielgruppen in den Blick genommen werden: die bereits im Unternehmen Beschäftigten und neu anzuwerbendes Personal.
Bei einer Teilqualifizierung, kurz TQ genannt, wird eine anerkannte Berufsausbildung in Module aufgeteilt, die schrittweise zum Berufsabschluss führen. Nach jedem Modul, bestehend aus einem theoretischen und einem praktischen Teil, erhalten die Teilnehmenden bei Bestehen ein Zertifikat über die erworbenen Kenntnisse. Durch diese Kompetenzfeststellung werden Lernerfolge schnell sichtbar.
Ein Ausbildungsberuf besteht in der Regel aus fünf bis acht solcher Teilqualifikationen, die als Module bei Bildungsträgern angeboten werden. Nachdem alle Module erfolgreich bestanden wurden, können die Teilnehmenden die Externenprüfung bei der IHK absolvieren und so den Berufsabschluss erlangen.
Teilqualifizierung wird staatlich gefördert, was bedeutet, dass 100% der Weiterbildungskosten und bis zu 100% der Lohnkosten für die Zeit der Qualifizierung übernommen werden. Weitere Informationen dazu unter Fördermittel der Bundesagentur für Arbeit.
Diese Form der Nachqualifizierung richtet sich an Menschen über 25 Jahre, die ihre beruflichen Kompetenzen ausbauen und sich schrittweise einen Beruf erschließen wollen, beispielsweise geringqualifizierte Beschäftigte oder Arbeitslose.
Stand: August 2024
Sie möchten TQ in Ihrem Unternehmen anbieten? Dann empfehlen sich folgende Schritte:
Sprechen Sie uns im Verband auch gerne auf das Thema an. Wir versuchen dann, den Kontakt zu Mitgliedsunternehmen herzustellen, die bereits Erfahrung mit TQ gesammelt haben.
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