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Seit der Einführung der Ausbildung zum Personaldienstleistungskaufmann bzw. zur Personaldienstleistungskauffrau im Jahr 2008 haben bereits über 12.000 Auszubildende erfolgreich ihre Abschlussprüfung absolviert. Damit zählt die PDK-Ausbildung regelmäßig zu den TOP 100 der am häufigsten gewählten Ausbildungsberufe.
Um diesen Erfolg weiter auszubauen und ihre Mitglieder bei der Suche nach Auszubildenden zu unterstützen, haben der GVP sowie die Vorgängerverbände BAP und iGZ in den vergangenen Jahren eine Vielzahl von Projekten ins Leben gerufen. Besonders bekannt wurde die PDK-Kampagne "Mach Dein Ding!", zu der auch der Instagram-Kanal gehört. Hier gewähren "echte" PDK-Azubis spannende Einblicke in ihren Ausbildungsalltag.
Eine Übersicht über weitere aktuelle Projekte findet sich auf dieser Seite.
Die bundesweiten PDK-Roundtables haben sich als erfolgreich erwiesen. Der GVP kann auf eine Reihe erfreulicher Ergebnisse zurückblicken, die in PDK-Projektgruppen in drei verschiedenen Regionen erarbeitet wurden. Diese Regionen unterscheiden sich in ihrer Struktur und wirtschaftlichen Stärke, was unterschiedliche Ansätze erforderlich macht.
In den Projektgruppen treffen sich Vertreterinnen und Vertreter der Bundesagentur für Arbeit (BA), der Industrie- und Handelskammer (IHK), der Berufsschulen sowie PDK-Auszubildende und ihre Ausbildenden – also alle relevanten Beteiligten rund um die PDK-Ausbildung – auf Einladung des GVP.
Besonders hervorzuheben ist die Bildung kleiner, engagierter "Task Forces" in jeder Projektgruppe, die konsequent an der Erreichung der Ziele arbeiten. So wurde beispielsweise im Mittelzentrum Münsterland ein Arbeitskreis für Ausbildende ins Leben gerufen. In der Metropolregion München formiert sich derzeit ein PDK-Alumni-Netzwerk, und in Thüringen gibt es Bestrebungen, ehemalige Studierende, die ihr Studium abgebrochen haben, verstärkt für die PDK-Ausbildung zu gewinnen.
Das Berufsbild PDK eröffnet auch eine branchenübergreifende Chance für ältere Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger, wie zum Beispiel nach einer Sportkarriere und ähnlichem. Petra Füller | Koordinatorin bei der Koordinierenden Stelle Zeitarbeit (KSZ) der Bundesagentur für Arbeit
Ein spitzensportkompatibler Einstieg in den Beruf wird möglich, wenn sich junge Leistungssportlerinnen und -sportler als Quereinsteigende für die Ausbildung der Personaldienstleistungskaufleute (PDK) entscheiden. Was bundesweit vor knapp zwei Jahren mit dem Handball-Profi Jannek Klein von den Eulen Ludwigshafen im GVP-Mitgliedsunternehmen TimePartner erfolgreich angelaufen ist, soll nun bundesweit Schule machen: Die Verbindung einer dualen PDK-Ausbildung mit einer Handballkarriere. Nach einer ersten erfolgreichen Präsentation in Coburg wurde der Ausbildungsgang beim VfL Gummersbach in der SCHWALBE Arena vorgestellt, um bei dem erfolgreichen Bundesligisten im Oberbergischen Handballspieler von der Notwendigkeit eines "Plan B" zu überzeugen. Weitere Sportarten folgen. Und auch die Olympiastützpunkte sind am Start, um das Thema bundesweit auszurollen.
Ein zentraler Bestandteil der PDK-Ausbildung ist das Arbeitssicherheitstraining der gesetzlichen Unfallversicherung VBG. Bei einem integrierten Werkstattbesuch sammeln die Auszubildenden praktische Erfahrungen in Metallarbeiten, Holzarbeiten und im Staplerfahren. Dabei lernen sie, welche Gefährdungen am Arbeitsplatz bestehen und wie diese erkannt und vermieden werden können. Der GVP begleitet die Auszubildenden punktuell bei diesen Seminaren und setzt so einen wichtigen Fokus auf Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz in der Branche.
Der GVP stellt seinen Mitgliedsunternehmen kostenfreie Vorlagen zur Verfügung, um freie Ausbildungsplätze für Personaldienstleistungskaufleute (PDK) in Printmedien oder online zu bewerben.
Insgesamt stehen neun verschiedene Anzeigenvorlagen zur Auswahl, die auf die junge Zielgruppe zugeschnitten sind und individuell, z.B. mit dem eigenen Firmenlogo, angepasst werden können. Alle Vorlagen sind in verschiedenen Dateiformaten zum Download verfügbar.
Zum Download der Anzeigenvorlagen
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