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Das GVP-Video "Arbeitsschutz in der Zeitarbeit" erläutert kurz und kompakt die 4 wichtigsten Bausteine für Personaldienstleister. Auf dieser Seite wird genau erklärt, worauf Zeitarbeitsunternehmen achten müssen.
Wir orientieren uns dabei an den 4 Bausteinen:
Die Downloads zu diesen vier Bereichen sind nachfolgend in den Bausteinen 1 bis 4 zu finden. Sie enthalten neben detaillierten Erläuterungen zu den vier Bausteinen wichtige Links als Arbeitshilfen.
Arbeitsschutz ist die Basis für ein gesundes Unternehmen. Er führt zu zufriedenen Mitarbeitenden und sicheren Kundeneinsätzen. Die Qualität der Arbeit und die Leistungsfähigkeit der Arbeitskräfte bleiben gewährleistet.
Am besten ist es, wenn ein Unternehmen Arbeitsschutz systematisch angeht. Mit dem Arbeitsschutzmanagementsystem „Arbeitsschutz mit System“ oder kurz AMS heben sich Unternehmen vom Wettbewerber ab und machen Bewerbern deutlich: Wir sind ein Unternehmen, bei dem Arbeitsschutz großgeschrieben wird! Der GVP unterstützt zusammen mit der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG) das Konzept „Arbeitsschutz mit System“.
AMS wird von der VBG geprüft und bescheinigt. Die Prüfung und Bescheinigung selbst kostet seitens der VBG nichts. Allerdings muss bei der Erstellung des notwendigen Handbuchs eine Sicherheitsfachkraft zu Rate gezogen werden, die vergütet werden muss. Da die AMS-Bescheinigung insgesamt also nicht kostenfrei ist, wird sie von der VBG im Rahmen des Prämienverfahrens mit mindestens 4.000 EUR unterstützt.
Viele Personaldienstleister haben das nachhaltige und praktikable Angebot bereits angenommen und profitieren von AMS.
Auf der Website der VBG stehen ein AMS-Leitfaden und weitere Arbeitshilfen zur Verfügung. Gerne helfen Ihnen auch die untenstehenden Ansprechpartner im GVP weiter.
Haben Sie im Laufe eines Kalenderjahres in Arbeits- und Gesundheitsschutz investiert? Bis zum 11. Februar eines jeden Jahres können Personaldienstleister ihre Investitionen für Präventionsmaßnahmen bei der VBG einreichen und Prämien erhalten.
Durch das Prämienverfahren werden Unternehmen belohnt, die besondere unfallverhütende und gesundheitserhaltende Präventionsmaßnahmen umsetzen und damit Arbeitsunfälle, Berufskrankheiten und arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren weiter reduzieren.
Die Höhe der Prämienzahlung ist für jede Maßnahme festgelegt und beträgt in der Regel 40 Prozent der Investitionskosten. Seit dem 1. Juli 2022 können VBG-Mitglieder ganz einfach Online-Anträge für umgesetzte Präventionsmaßnahmen stellen und somit am Prämienverfahren teilnehmen.
Registrieren Sie sich, soweit noch nicht geschehen, bei „Meine VBG“, in dem Sie sich ein VBG Online-Konto einrichten. Anschließend können Sie unter dem Button „Prämien“ einen Prämienantrag stellen. Sie werden Schritt für Schritt durch das Verfahren der Antragstellung geleitet.
Lesen Sie im Prämienkatalog der VBG, was genau prämiert wird, und erfahren Sie mehr zum Prämienverfahren der VBG für Zeitarbeit.
Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) ist gerade für kleine und mittelständische Unternehmen herausfordernd, weil es häufig an Wissen über Angebote und deren Umsetzung sowie an Personalressourcen fehlt. Der GVP möchte helfen, diese Engpässe zu überwinden. Deshalb haben wir eine Kooperation mit der DAK-Gesundheit abgeschlossen, die eine unbürokratische Unterstützung ermöglicht.
Die DAK-Gesundheit verfügt über ein breites und bundesweites BGM-Maßnahmenspektrum für Personaldienstleister, das sie dank unserer Kooperation GVP-Mitgliedern kostenlos zur Verfügung stellt.
Ein innovativer Baustein der DAK-Kooperation ist die Topfit.App, die von GVP-Mitgliedern mit dem eigenen Firmen-Logo gebrandet werden kann. Ein integrierter News-Feed ermöglicht es zudem, Neuigkeiten und Angebote modern zu transportieren und Mitarbeitenden die Möglichkeit zu geben, darauf zu reagieren. Push-Benachrichtigungen sorgen dafür, dass Beschäftigte zeitnah informiert werden, wenn es Neuigkeiten im Feed gibt.
Die Kooperation wurde vom Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen (iGZ) initiiert und wird vom GVP fortgeführt. Hier erfahren Sie mehr zur Kooperation.
Bei Interesse schreiben Sie uns an mitgliederservice@personaldienstleister.de, Stichwort "DAK". Wir stellen gerne den Kontakt her.
Grundlagen des betrieblichen GesundheitsmanagementsDie betriebliche Gesundheitsförderung ist ein umfassendes Thema mit individuellen Ansätzen und Schwerpunkten je nach Unternehmen. Der folgende Artikel soll Ihnen dazu einen kleinen Überblick verschaffen. Was ist Betriebliches Gesundheitsmanagement – eine Definition.Die Begriffsdefinition beschreibt BGM als eine
Steuerung aller betrieblichen Prozesse – mit dem Ziel, Gesundheit, Leistung und Erfolg für den Betrieb und seine Beschäftigten zu erhalten und zu fördern (Wegner & Hetmeier 2008). Dabei verfolgt BGM einen ganzheitlichen und nachhaltigen Ansatz. Es minimiert Belastungen, die sich aus der Arbeit ergeben, und stärkt betriebliche wie individuelle Ressourcen.
Für eine strukturierte Vorgehensweise eignet sich im ersten Schritt der „BGM-Kreislauf“, welche die einzelnen Schritte verdeutlicht:
Schritt 1: Ist-Situation analysieren
Ganz individuell für Ihr Unternehmen sollten Sie folgende Fragen klären:
Schritt 2: Ziele und Strategie festlegen
Um Erfolg zu haben, ist es entscheidend zu wissen, was Sie anstreben. Formulieren Sie dabei nicht nur Ihre Ziele klar, sondern definieren Sie auch die Schritte, die es auf dem Weg dorthin braucht. Legen Sie darüber hinaus die Zielgruppen fest, die Sie erreichen wollen. Ebenfalls wichtig: Beantworten Sie sich selbst die Fragen „Wie realistisch sind die Ziele? Bis wann können wir diese erreichen?
Schritt 3: BGF-Maßnahmen planen
Oft führen kleine Veränderungen zu großen Verbesserungen. Gerade im Bereich der betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, die Mitarbeitergesundheit zu verbessern. Diverse Dienstleister, Experten, aber auch die Krankenversicherungen unterstützen Sie hierbei. Individuell auf Ihren Betrieb zugeschnitten wählen Sie Maßnahmen aus den Bereichen Führung, Bewegung, Ernährung, Stress und Sucht aus. Die Maßnahmen können vor Ort, digital, aber auch hybrid durchgeführt werden.
Schritt 4: Maßnahmen durchführen
Um die Maßnahmen erfolgreich umzusetzen, ist es wichtig, Ihrer Belegschaft einen möglichst leichten Zugang dazu zu bieten. Zeigen Sie, dass auch die Betriebsleitung für Veränderungen bereit ist. Gesundheitsaktionen oder Vorträge motivieren zusätzlich.
Schritt 5: Erfolg kontrollieren
Nicht alles kann reibungslos laufen. Deshalb ist es umso wichtiger, dass Ihr „Arbeitskreis Gesundheit“ laufend die Umsetzung prüft und bei Bedarf optimiert. Dafür wird der Erfolg der einzelnen Maßnahmen gemessen.Das Ziel ist erreicht, wenn Sie alle Bereiche der Arbeit und Organisation Ihres Unternehmens auch aus dem Blickwinkel der Gesundheit betrachten können und gesundheitsfördernde Elemente dauerhaft in die Abläufe und das Selbstverständnis Ihres Betriebs integrieren. Schlussendlich macht BGM Ihre Mitarbeitenden gesünder und produktiver. Somit trägt es entscheidend zum Erfolg Ihres Unternehmens und der Mitarbeiterbindung bei.
Die DAK-Gesundheit untersucht die Arbeitsunfähigkeit u.a. auch im Bereich der Arbeitnehmerüberlassung und hat hierzu einen Report mit aktuellen Zahlen. Sie haben Interesse an diesem Bericht oder haben weitere Fragen? Melden Sie sich gerne bei: Andre.Verheyen@dak.de
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